Dr. Wanke und Dr. KrenauerDr. Wanke und Dr. Krenauer

Kontaktieren Sie uns

Idiopathische Skoliose

Als Skoliose wird eine dreidimensionale Verkrümmung der Wirbelsäule bezeichnet, die bei etwa 2–3 Prozent aller Menschen auftritt. Das sind in Deutschland alleine etwa zwei Millionen Betroffene. Mädchen sind dabei etwa sechsmal häufiger betroffen als Jungen.

Die Skoliose zeigt sich in verschiedenen Formen. Die häufigste Form ist die sogenannte “idiopathische Form” der Skoliose, sie macht etwa 80 Prozent aller Skoliose-Fälle aus. Idiopathisch bedeutet: Die genauen Ursachen für das Auftreten der Skoliose sind unbekannt.

Bei der idiopathischen Skoliose kommt es bei Kindern und Jugendlichen zu einem ungleichmäßigen Wachstum der Wirbelkörper. - Häufig tritt eine Skoliose im Alter von zehn bis zwölf Jahren auf. Oft bestehen bei jungen Patienten anfangs keine relevanten Beschwerden, weswegen die meisten Skoliosen eher durch Zufall entdeckt werden.

Die Skoliose führt zu einer Verdrehung und gleichzeitig zu einer Verkrümmung der Wirbelsäule. Solange das Wachstum des Menschen nicht abgeschlossen ist, kann diese Verkrümmung der Wirbelsäule weiter zunehmen. Über die Ursachen der Skoliose ist bisher nur wenig bekannt. Klar ist jedoch, dass ein frühzeitiges Erkennen und Behandeln einer Skoliose sich günstig auf den weiteren Verlauf auswirkt.

Finden sich bei Patienten z. B. ein Schulter- oder Beckenschiefstand, asymmetrische Taillendreiecke oder ein Rippen- bzw. Lendenwulst in Vorneigung, sollte eine Skoliose beim Spezialisten ausgeschlossen werden.

Physiotherapie von Skolidoc
Rückenschmerzen von Skolidoc

Therapie der Skoliose